Es ist außerdem schwer, belastbar die Schuldigen zu identifizieren. Ein Akteur kann sich schnell für einen anderen ausgeben, auch damit kann man spielen, Misstrauen erzeugen, oder sogar Konflikte anfachen.
Klar ist: Cyberangriffe sind Zündholz für Konflikte und fliegen immer noch viel zu sehr unter dem Radar der Politik. Das muss sich ändern, nicht zuletzt, weil damit viel mehr Schaden angerichtet werden kann, als "bloß" die Webseite des Europäischen Parlaments offline zu nehmen.
Erst zu Beginn des Krieges hat die #NATO gesagt, ein Cyberangriff auf ein Mitgliedsland könnte die Beistandsklausel #Artikel5 triggern. Ein einfacher #DDoS-Angriff auf das EP reicht dafür sich sicher nicht, aber wo ist die Grenze?https://www.reuters.com/world/europe/cyberattack-nato-could-trigger-collective-defence-clause-official-2022-02-28/
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