Michel Reimon @michelreimon@respublicae.eu

Und was heißt das, wenn es so stimmt? Mediale Bekanntheit & Polarisierung nutzen im Streichwahlsystem weniger. Fördert das Menschen, die ruhig inhaltlich arbeiten? Oder fördert es den angepassten Durchschnitt? Oder beides? Wie gesagt, bin unsicher, was ich davon halte. 7/n, n=7

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Polarisierende, auffällige, bekannte Personen werden in dem einen System von UnterstützerInnen aktiv gewählt, im anderen von GegnerInnen aktiv gestrichen. Unauffällige, unbekannte KandidatInnen bekommen im einen System wenige Stimmen, im anderen werden sie selten gestrichen. 6/n

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Und das ändert das Ergebnis: Jene, die einem relativ egal sind, rutschen meist durch, so meine Vermutung.

Das heißt, sie bekommen im "normalen" Wahlmodus keine Stimme, im Streichmodus werden sie aber eben nicht gestrichen - und bekommen dadurch eine. 5/n

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Aber jetzt kommt Psychologie dazu, dann sind die Ergebnisse nicht mehr identisch. Sowohl für das Wählen als auch das Streichen muss man eine Entscheidung treffen, wenn man die Liste durchgeht. Man muss jemanden also aktiv wählen oder streichen wollen. 4/n

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Wenn es 10 KandidatInnen gibt und eine WählerIn will sieben davon einen Punkt geben, muss sie im Streichwahlsystem einfach die anderen drei streichen.

Mathematisch ist es gleichwertig; streichen ist praktischer, wenn meist weniger als 50% der KandidatInnen gestrichen werden. 3/n

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Aber bei mehr KandidatInnen, von denen man mehr als eine/n wählen kann, kann das einen Unterschied machen.

Das kann man sich als Punktesystem vorstellen, bei 200 WählerInnen kann man dann max 200 Stimmen/Punkte machen. 2/n

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Ich grüble noch über das Steichwahl-Prinzip, unsicher, was ich davon halten soll. Denn

bei zwei KandidatInnen macht es natürlich gar keinen Sinn, da ist es egal, ob man den einen wählt oder den anderen streicht (sofern das für keine Verwirrung sorgt). 1/n

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RT @teresabuecker: Was in der #Rammstein-Berichterstattung wieder mehr als deutlich wird: Medien brauchen Fach-Redakteur*innen für sexualisierte Gewalt.

Das ist kein Thema, zu dem jede*r eine Meinung raushauen sollte, erst recht nicht, wenn nichts aus all den Jahren #metoo hängen geblieben ist.

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RT @TerryReintke: On 1st May, the “Germany-Ticket” was introduced:

Now you can take all public transport (apart from high-speed trains) for 49€/month.

It is a HUGE success.

In a month, 10 million tickets were sold. With 700.000 new public transport users.

Greens making a difference 💚🚎🚆🚃

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RT @OVoglauer: Jetzt, wo das Ergebnis da ist: Gratulation an @AndiBabler. Konkrete Ergebnisse erwarten sich die Menschen aber auch für sich. Ich erwarte mir, dass die #SPÖ ihre ideologische Blockadehaltung bei wichtigen Gesetzen für #Klimaschutz und #Transparenz in unserem Land aufgibt. (1/2)

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RT @WKogler: Meine Gratulation an @AndiBabler, dem ich wünsche, dass wieder Stabilität in die Sozialdemokratie kommt und nun Klarheit geschaffen ist. Für die Demokratie in Österreich und das Vertrauen in sie wäre das wichtig.

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so sind zumindest die zahlen nachvollziehbar.
RT @PaulReisenauer: #spoe Langer Thread,so wie ich es verstehe und wie es Sinn macht, 100% klar ists nicht, weil die Kommunikation Luft nach oben hat:
-) Jede_r Delegierte erhält eine Delegiertenkarte, diese hat einen Abschnitt mit Strichcode für den Wahlgang.
-) Geht man zur Wahl wird dieser ins...

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@DieRaffa @msulzbacher das ist burgenländische tradition.

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RT @KarnerStrateg: Wer nach der Sprengung des Staudamms von Kakhovka noch immer Äquidistanz zu den Kriegsparteien wahren und der Ukraine die Waffen zur Selbstverteidigung verwehren will, macht sich mit Kriegsverbrechern in großem Stil gemein, neutral oder nicht. Ich will das von meinem Land nicht!

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RT @alexlausch: Das hat er jetzt von Spalten

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Wir hätten es wissen sollen. Es ist ja noch nie jemand gegen der Willen der Vorarlberger SPÖ Bundesparteichef geworden.

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@FelixStadler Dass die Wahlkommission nicht selbst addiert und die Mitglieder das Gesamtergebnis nicht selbst kennen, hab ich ausgeschlossen. Aber klar, wenn die Kom nur auf dem Papier existiert geht alles, ja.

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@RolandGiersig @FelixStadler wäre mathematisch möglich, soll aber umgekehrt gewesen sein.

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@FelixStadler ja, hab ich gelesen. aber wenn der mitarbeiter die namen vertauscht hat, hat er die richtige info bekommen, darum gehts mir. und diese info mussten doch alle mitglieder der wahlkommission haben, auch wenn sie nicht selbst addiert haben. check es nicht.

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Was ich auch nicht verstehe: Wenn ein Mitarbeiter die Namen vertauscht hat, dann muss er die Information von der Wahlkommission ja richtig bekommen haben. Da sitzen rund 20 Leute im Saal, wenn der falsche Sieger verkündet wird, und sagen nix? Ich kanns mir immer weniger erklären.

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