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Straßburg-Woche. Hier, hinter der (unkontrollierten, was'n'los, Faeser?) deutsch-frz. Grenze, fliegen Macron gerade (wieder) seine unappetitlichen McKinsey-Geschichten um die Ohren: Illegale Wahlkampf-Unterstützung im Vorfeld und während der Präsidentschaftskampagne 2017 – verbotene Finanzierung von Wahlkämpfen, die anschließend zur Vergabe von Aufträgen aus Steuergeldern in Höhe von 72,8 Millionen führte.
Und das auch noch, ohne dass McKinsey einen einzigen Cent an Steuern abgeführt hätte.
Unter dem Dutzend größerer Beratungsfirmen in F. ist McK. das einzige Unternehmen, das bei rund 350 Mio Jahresumsatz in den vergangenen zehn Jahren keinen Gewinn gemacht haben will…
Könnte Frau vonderLeyen mit ihren sehr guten, sehr, sehr ausgeprägten McKinsey-Verbindungen ihm hier nicht unter die Arme greifen – z.B. die undurchsichtige Beraterklitsche fürs Krisenmanagement engagieren? Aber: Ohne Ausschreibung. Und natürlich pro „bono“… Smiley!
PS: Unter den französischen Kollegen kursiert folgender Witz: Der neue Premier Barnier sagt, er habe sein Kabinett fast fertig, er warte nur noch darauf, dass McKinsey ihm die Liste der Minister schickt.
[2024-09-18 09:17 UTC]