RT by @MartinSonneborn: 1001 Tage Krieg
Dass Ihre Interessen als EU-Bürger von der EU nicht mehr vertreten werden, daran haben Sie sich vermutlich schon gewöhnt. Neu ist Ihnen vielleicht, dass die EU noch nicht einmal die Interessen der Ukrainer vertritt, an deren Seite zu stehen sie seit 1000 Tagen so penetrant behauptet.
Unter allen europäischen Erfindungen ist die der modernen Diplomatie die mit Abstand edelste, werthaltigste, menschenfreundlichste, bewahrenswerteste und aufgeklärteste. Entstanden in den norditalienischen Stadtstaaten der Renaissance war sie das rationale, humanistische & potentiell wirksamste Gegengift zum suizidalen Ritt aufs impulsprimitiv-barbarische Schlachtfeld, dem das heutige europäische Führungspersonal sich ausnahmslos verschrieben sieht. In 1000 Tagen ist keine einzige diplomatische Initiative von der EU ausgegangen, ein Novum in ihrer Geschichte.
Sollte Frau vonderLeyen den EU-Bürgern auch weiterhin die diesbezügliche Arbeitsleistung verweigern, für die sie – übrigens gar nicht sooo schlecht – bezahlt wird, halten wir es allmählich für das, was es von Anfang an war: einen Entlassungsgrund. Fristlos. Keine Fortführung der Bezüge. Zeugnis so mittel: „Frau Vonnerlein hat sich stets bemüht, dabei mindestens 35 Mrd. (Ja, echt, MILLIARDEN!) in den Sand gesetzt, mehrfach gegen den Arbeitsvertrag von Lissabon verstoßen, regelmäßig ihre Befugnisse überschritten und so ggetan, als wäre sie der Chef. Sie verfügt über ein gesundes Selbstfertrauen. Auch wenn sie die stets gut gelaunte Betriebsnudel gab, würden wir die EU fortan lieber ohne sie führen...
PS: Wörter wie faul, unpünktlich, zu klein, aufmüpfig haben wir bewusst vermieden. Frisur auch.“
[2024-11-20 10:56 UTC]
@MartinSonneborn Immerhin hatten wir den Ex von Sahra und Exil-Kanzler Deutschlands schon in Moskau, und die Kollegen von der AfD sind bestens mit den Diplomatie-Virtuosen im Kreml vernetzt. Toll, dass jetzt auch Die PARTEI Teil der paneuropäischen Bewegung für scheinheilige Diplomatie und käufliche Demokratie wird (Schirmherr: Viktor Orban).