Hercule Poirot, bitte übernehmen Sie!
„Instinkt ist etwas Fabelhaftes. Er kann weder erklärt noch ignoriert werden.“ H. Poirot
Nach einem Bericht der belgischen Tageszeitung Le Soir wurden gerade Ermittlungen wegen eines versuchten Giltmordes am Chefinspektor der föderalen Kriminalpolizei eingeleitet.
Der zu untersuchende Vorfall geht auf den 18. Januar zurück, als besagter Chefinspektor in Begleitung zweier Kollegen - einer Inspektorin und eines Kommissars der belgischen Zentralstelle für die Bekämpfung der Korruption OCRC - zu später Stunde (und offensichtlich schwer alkoholisiert) bei einem Tumult in der „Bar des amis“ im Zentrum von Brüssel aufgegriffen wurde.
Nach seiner Verbringung in die Ausnüchterungszelle des Polizeibezirks Ixelles, gegen die er sich heftig wehrte, wurde er mit starken Schmerzen in das örtliche Krankenhaus überstellt, wo er wegen schwerer innerer Blutungen einer umgehenden Operation unterzogen werden musste.
Bluttests ergaben eine massive Präsenz von Amphetaminen - weit höher als jede Menge, die ein Mensch sich durch „Drogengebrauch zu Freizeitzwecken“ je zuführen könnte.
Le Soir zufolge schwört der Chefinspektor, niemals Drogen konsumiert zu haben.
Er ist der federführende Ermittler der belgischen Bundespolizei in der als „Katargate“ bekannt gewordenen Korruptionssaffäre des Europäischen Parlaments, die passenderweise am Welt-Antikorruptionstag 2022 bekannt geworden war. Heute sind alle Beschuldigten von damals wieder auf freiem Fuß, zwei von ihnen sind ins Europaparlament zurückgekehrt.
A propos Korrup.. krrrks - ähm, Ermittlungen:
Werte „unabhängige Europäische Staatsanwaltschaft“ (Selbstauskunft), wie weit sind die denn eigentlich im Fall von Kommissionspräsidentin vonderLeyens Pfizer-Deal gediehen?
Darf man drei Jahre nach dem Vertragsabschluss und über ein Jahr nach Aufnahme Ihrer Ermittlungen denn einmal um ein erstes Rauchzeichen bitten? Und zwar möglichst noch VOR der im Juni stattfindenden Europawahl, bei…
[2024-03-01 17:56 UTC]