Trotz der gravierenden Wohnungsnot in Deutschland steckt die deutsche Bauwirtschaft in der Krise. Fachkräftemangel, Inflationsangst,
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und das
https://nitter.cz/search?q=%23Heizungsgesetz
stellen die Branche vor große Herausforderungen und gefährden Arbeitsplätze.
Im Zeitraum zwischen Januar und August 2023 wurden 28,3 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des ifo Instituts gegenüber der BILD- Zeitung leidet derzeit jedes zweite Bauunternehmen an akutem Auftragsmangel. Schon lange hat die Ampel- Koalition in Berlin deshalb ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen in diesem Jahr auf die realistische Erwartung von 250.000 Wohnungen korrigiert, die nicht dank, sondern trotz der Ampel- Politik fertiggestellt wurden.
Der Bundeskanzler und seiner Koalition verfehlen ihre Wahlversprechen aus dem Koalitionsvertrag auf beim Wohnungsbau kilometerweit. Immer höhere Umweltstandards, steigende Kosten und ausufernde Demokratie behindern den Wohnungsbau in Deutschland massiv und treiben die Preise in urbanen Regionen in die Höhe. Wenn wir den sozialen Frieden in Deutschland nicht langfristig in Gefahr sehen wollen, ist ein politischer Kurswechsel unbedingt notwendig.
Hilfreich wäre ein umfassender Bürokratieabbau in der städtischen Verwaltung. Bebauungspläne, die bis zu 10 Jahre auf sich warten lassen, bremsen die Stadtentwicklung massiv aus. Darüber hinaus sollte die Bundesregierung temporär über die Möglichkeit einer Sonderabschreibung von 50 Prozent auf alle Baukosten für das erste Eigenheim nachdenken und die Länder finanziell dazu befähigen, für einige Jahre auf die Grunderwerbssteuer zu verzichten.
Der Vorstandsvorsitzende des französischen Baustoffunternehmens Saint-Gobain rechnet damit, dass in Deutschland bis 2025 300.000 Jobs wegfallen könnten und befürchtet die Insolvenz und den Wegzug zahlre…
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[2023-11-14 13:42 UTC]