Überall ist derzeit die Rede von #Klimaschutzverträgen, sog. #CarbonContractsforDifference #CCfD. Deutschland stellt ab diesem Jahr einen milliardenschweren Topf dafür bereit. Europa möchte bald folgen. Aber was genau sind Klimaschutzverträge? Ein🧵1/7
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#Klimaschutzverträge oder auch #Differenzverträge werden zwischen dem Staat und Unternehmen geschlossen, um finanzielle Mehrkosten einer Umstellung auf #CO2-arme Produktionsverfahren im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren mittels einer Prämie abzufedern. 2/7

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In der Praxis handelt der Staat mit Unternehmen ein starkes und stabiles Preissignal aus. Dieses verringert mögliche Geschäftsrisiken der Unternehmen beim Umstieg von schmutzigen auf nachhaltige Produktionstechnologien. Das schafft Investitions- und #Wettbewerbssicherheit! 3/7

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Mit Beschluss der Bundesregierung wird der erste deutsche Klimaschutzvertrag Anfang 2023 in Kraft treten. Für die Verträge ist eine Laufzeit von 15 Jahren vorgesehen, ein zweistelliger Milliardenbetrag wird bereitgestellt. Aber ist das auch auf EU-Ebene sinnvoll? 4/7

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Ganz klar: Wir brauchen diese Instrumente auch auf europäischer Ebene! Durch die Einführung von #CCfDs auf EU-Ebene können wir deren Wirksamkeit und Effizienz erhöhen – und es so auch weniger reichen Mitgliedstaaten ermöglichen, ihre Industrie schneller zu transformieren. 5/7

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