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Die in Deutschland ist schwierig.

Direktmandate sind wichtig. Die nach der Wahl verfallen zu lassen, trägt nicht gerade zur Stärkung der Demokratie bei.

Gleichzeitig ist der Bundestag riesig & teuer…

🤔 Was tun? 5 Optionen👇🏽

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· · mirror-bot · 1 · 1 · 1

1️⃣ Status Quo: Proportionalität durch Überhangmandate beibehalten

Das derzeitige System mit 138 Ausgleichsmandaten kostet ~💶 100mn zusätzlich p.a. & macht den Bundestag unübersichtlich.

🟡 suboptimal /2

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2️⃣ Ampelvorschlag: Direktmandate nach der Wahl korrigieren

Die Idee wäre, in manchen Wahlkreisen dem Zweitgewählten das Mandat zuzuschreiben, um die Proportionalität zu erhalten.

Weniger Leute & Kosten, aber Gewinnern würden Wahlkreise gezockt…

🟡 suboptimal /3

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3️⃣ Direktmandate reduzieren:

Wie das derzeitige System mit Überhangmandaten, aber mit weniger Direktmandaten.

Doof, weil weniger direkt verantwortliche und gewählte Abgeordnete.

🟡 suboptimal /4

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4️⃣ Proportionalität aufgeben:

Theoretisch könnte man natürlich nur Direktmandate haben und die Zweitstimme aufgeben…

Wenn man sich die Effekte in den USA und UK anschaut, sieht das nach ner ganz dummen Idee aus…

🔴 sehr schlecht! /5

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5️⃣ Ampel + Ersatzstimme:

Man könnte korrigieren, in dem man Direktmandate der mit den zweitmeisten Stimmen gibt.

Aber nur, wenn Bürgerinnen & Bürger die Chance hatten, diejenige als Zweitplatzierte mit einer Ersatzstimme zu wählen!

🟡 bis 🟢 /6

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Fazit: @VoltDeutschland setzt sich schon seit einer Weile für eine Ersatzstimme ein.

👉 Bei der Korrektur auf Zweitplatzierte würde das absichern, dass die zweitpräferierte Person des Wahlkreises reinkommt und nicht die, die per mathematischem Zufall Glück hatte.

Außerdem… /7

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… wäre es möglich, die Ersatzstimme auch für die Parteienstimme/Zweitstimme einzuführen.

Dann könnte man für jede Partei stimmen und wenn die es wegen der Prozenthürde nicht rein schafft, würde einfach die Zweitstimme gezählt werde.

So würde keine Stimme verloren gehen 💪👋🏼✌️

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@d_boeselager Volt setzt sich auch für mehr Bürger:innenbeteiligung ein. Wäre eine gute Gelegenheit mit einem Burger:innenrat die derzeitige Interessen geleiteten Wahlrechtsreform der Parteien hinter sich zu lassen und diese wichtige Reform einer unabhängigen Instanz zu übergeben.

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