++ Stellungnahme zum BERICHT über die Auswirkungen der Entwicklung virtueller Welten auf die Politik. ++
Liebe Mitbürger,
in einigen Telegramgruppen kursieren aktuell leider einige unzutreffende Vorwürfe gegen mich bezüglich meines Abstimmverhaltens zu o.g. Bericht.
Das Dokument legt den Fokus auf die Sensibilisierung von Nutzern hinsichtlich der Spuren, die sie in virtuellen Welten hinterlassen können, und betont die Wichtigkeit von Anonymisierungsdiensten zum Schutz der Privatsphäre.
Die Behauptung, dass mit der Abstimmung die Anonymität im Internet aufgehoben oder Nutzer zum Schweigen gebracht werden sollen, trifft somit nicht zu. Zumal es sich dabei nur um einen aktuellen Sachstandsbericht handelte und nicht etwa um die finale Verabschiedung eines Gesetzes.
Meine Entscheidung, mich bei der Abstimmung zu enthalten, bedeutet weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung des Berichts, sondern zeigt vielmehr, dass ich hier eine neutrale Position einnehme. Eben gerade, weil eine entsprechende Regelung zwar wichtig ist, aber nach meiner Auffassung in die Kompetenz der Mitgliedsstaaten und nicht der EU gehört, war hier eine Enthaltung die einzig mögliche Option für mich.
Die Anschuldigungen gegen mich und einiger meiner Kollegen sind daher unbegründet und beruhen vermutlich auf einem Missverständnis der Inhalte und Absichten des Dokuments.
Ich hoffe, dass ich mit diesen ergänzenden Informationen einen Beitrag zu Transparenz und Aufklärung der Sachlage leisten konnte.
Herzliche Grüße,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
Zum Bericht:
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2023-0442_DE.html
🐦🔗: https://nitter.cz/AndersonAfDMdEP/status/1749799088663724300#m
[2024-01-23 14:19 UTC]