Terry Reintke @TerryReintke@respublicae.eu

@JanAlbrecht Do we have a date for a run then? 😘

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@JakubKarczynski I didnt put my height and weight. So it doesn’t calculate the calories 😉😉😉

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Still not pre-corona, but I’m getting there.

🏃🏼‍♀️❤️✨

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@DerZeitgeist Ich denke, dass es seine Perspektive verschieben könnte, ja.

Aber ich kenne Olaf Scholz nicht persönlich, deswegen kann ich das nicht wirklich belastbar einschätzen.

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@marc_o_berthold Artischocken 😍😍😍

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Dass für sie offen gezeigte Solidarität, Einigkeit, die Unterstützung ihres Widerstands sehr wichtig sind.

Und neben den wichtigen materiellen Forderungen zählt das gerade einfach sehr viel.

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Sorry, dass es so lang geworden ist.

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7. Und das ist für mich der allerwichtigste Punkt:

Ob wir fahren oder nicht, was das für mich, für Toni, für Viola, für Michael oder Frau Strack-Zimmermann bedeutet, ist am Ende zweitrangig.

Aber ich weiß, dass es unseren Freund*innen in der Ukraine viel bedeutet hat.

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Aber gerade deshalb ist so wichtig, vor Ort gewesen zu sein.

Mit ukrainischen Kolleg*innen gesprochen zu haben und gemeinsame Strategien zu entwickeln, was getan werden muss.

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Deshalb müssen wir schnelle, aber gleichzeitig sehr weitgehende Antworten geben.

Das fällt mir selber oft schwer.

Wir haben uns diese Situation nicht ausgesucht. Und trotzdem müssen wir agieren.

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6. Ich weiß, dass sehr vielen Menschen diese Debatten nicht leicht fallen. Ich verstehe das.

Aber was da gerade passiert, ist zukunftsentscheidend. Auch für die Menschen in Deutschland und ganz Europa.

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5. Alle anderen Forderungen bleiben dabei gleich wichtig:

Schärfere Sanktionen, humanitäre Hilfe, Kriegsverbrechen verfolgen, Wiederaufbau vorbereiten,
EU-Perspektive…

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Denn die unfassbaren Verbrechen in den russisch besetzten Gebieten um Kyiv konnte ich mit eigenen Augen sehen.

Nichts - ABSOLUT NICHTS - davon fällt mir leicht zu sagen.

Ich wünschte, ich könnte eine Alternative sehen.

But I just don’t.

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Ich kann sehr klar rational erklären, warum ich Waffenlieferungen - auch schwerer Waffen - gerade für essentiell halte.

Um das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine zu unterstützen, um ihre Verhandlungsposition zu stärken und ja, auch um größeres Leid zu verhindern.

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Das mag einigen Menschen in Deutschland zu pathetisch klingen.

Die nüchternen Finn*innen scheinen das anders zu sehen.

4. Emotionalität wird sehr häufig (vor allem Frauen in der Politik) angekreidet, um eine fehlende Rationalität zu suggerieren.

Was für eine Unterstellung.

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Für mich ist das, was gerade passiert, nämlich wirklich Zeitenwende.

Was gerade passiert, ist kein Schicksal, in das wir uns ergeben müssen, sondern ein harter Kampf, den wir mitbestimmen können.

Ein Kampf um nichts weniger als die Zukunft Europas.

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3. Ich bin tief im Westen dieser Republik aufgewachsen. 1987 im Ruhrgebiet geboren. Ich habe keine Erinnerung an den kalten Krieg.

Trotzdem fühle ich mich heute in vielen Debatten meinen osteuropäischen Freund*innen näher als vielen (auch Linken) in Deutschland.

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…fraktionsübergreifend gefahren. Gerade weil wir die große Einigkeit zeigen wollten angesichts dieses Krieges.

Uns andere Beweggründe zu unterstellen, empfinde ich ehrlich gesagt als absurd (to say the least).

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2. Weder @violavoncramon noch ich sind aus irgendwelchen „parteitaktischen Gründen“ gefahren.

Im Gegenteil: Wir haben Gegenwind bekommen. Muss das denn wirklich sein, hieß es aus Berlin.

Und: Sowohl die Delegation aus dem Bundestag als auch wir sind doch bewusst…

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Und vor allem: Solidarität mit den vielen Menschen, die Opfer schrecklicher Verbrechen geworden sind.

Das kann man alles auch abstrakt empfinden.

Aber in der direkten Erfahrung ist für viele erst die Dringlichkeit der Situation greifbar.

Für die Ukraine und für ganz Europa.

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Solidarität mit Menschen in einem Land, das brutal angegriffen wird und das - angesichts der Übermacht des Aggressors - viele schon abgeschrieben hatten.

Und das trotzdem Widerstand leistet. Mutigen Widerstand.

Solidarität mit einer Demokratie, die ihre Freiheit verteidigt.

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