Eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit liefert aktuell bedrückende Auskunft über die
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ausländischer Staatsbürger. Demnach kommen auf 100 arbeitende Deutsche 10 deutsche Bürgergeld-Empfänger. Auf 100 steuerzahlende Ausländer hingegen treffen 50 ausländische Transfer-Bezieher ohne deutschen Pass. Die Daten stammen dabei aus dem Mai 2023.
Zu diesem Zeitpunkt gingen 34.728.159 Personen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Von diesen knapp 35 Millionen Beschäftigten hatten 29.433.789 (84,8 Prozent) einen deutschen Pass, wie das Nachrichtenportal Nius berichtet. Hinzu kamen 5.294.354 ausländische Staatsbürger, die einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgingen (15,2 Prozent). Ihnen standen im Mai vergangenen Jahres 5.508.735 Regelleistungsberechtigte gegenüber, von denen 52,7 Prozent einen deutschen Pass und 47,3 Prozent einen ausländischen Pass hatten.
Schlüsselt man die Zahlen auf die einzelnen Nationen auf, so ergibt sich ein differenziertes Bild. Bei den Top-8-Asylländern standen 100 Steuerzahlern rund 173 Bürgergeld-Empfänger gegenüber. Bei Syrern (100 zu 248), Afghanen (100 zu 199) und Ukrainern (100 zu 489) stellen sich die Zahlen dabei besonders dramatisch dar. Wohingegen Einwanderer aus China, Taiwan, Kroatien, Tschechien und Ungarn sogar seltener von Arbeitslosigkeit betroffen sind als deutsche Staatsbürger.
Lars Patrick Berg, Mitglied des Europäischen Parlaments, kommentierte:
Die Zahlen zeigen deutlich, dass ein grundlegender Kurswechsel in der Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik zwingend geboten ist, um unsere sozialen Sicherungssysteme nicht zu überlasten. Nach einer Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Raffelhüschen belaufen sich die Kosten der derzeitigen Migration auf 5,8 Billionen Euro, wenn Reformen weiterhin ausbleiben. Ich pflichte Raffelhüschen gleichermaßen bei, wenn d…

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[2024-01-18 18:20 UTC]