Die Zahl der gewalttätigen Angriffe gegen
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ist 2022 erneut um fast acht Prozent gestiegen. Für 2023 wird mit einem neuen Höchststand gerechnet. Das BKA rechnet nach Angaben gegenüber Medienvertretern nicht mit einer Entspannung der Lage.
2022 hat das BKA demnach 42.777 Vorfälle registriert, was einen neuen Höchststand der erfassten Taten im Bundeslagebild „Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte 2022“ markiert. Von Gewalttaten waren nach Angaben des BKA 96.208 Polizisten betroffen. In 46,5 Prozent der Fälle habe es sich dabei um Widerstände gegen Vollzugsbeamte gehandelt. Auch die Zahl der Tötungsdelikte sei von 30 Fällen im Jahr 2021 auf 37 gestiegen. Bei den 37 Delikten im Jahr 2022 seien 75 Polizeibeamte Opfer gewesen.
Das Bundeslagebild erfasst darüber hinaus auch Gewalttaten gegen Feuerwehrleute und Beschäftigte im Rettungsdienst. So habe es 2022 650 Fälle von Gewalt gegen Feuerwehrleute und 950 Betroffene sowie 1.929 Fälle und 2.676 Betroffene bei den sonstigen Rettungsdiensten gegeben.
Lars Patrick Berg, Mitglied des Europäischen Parlaments, kommentierte:
„Ich finde es erschreckend, wie viel Hass und Gewalt Polizisten in ihrem Alltag erleiden müssen. Ein „Weiter so“ darf es nicht geben. Polizeibeamte benötigen echten Rückhalt aus der Politik, der über Lippenbekenntnisse hinaus geht. Konkret müssen damit Gesetzesänderungen einhergehen, die unsere Strafverfolgung effektiver und effizienter machen.
Wir benötigen bei Bundes- und Landespolizei, aber auch bei den Ordnungsdiensten deutlich mehr Personal, bessere Ausstattung und eine gerechtere Entlohnung, die sich dem veränderten Lagebild in Deutschland anpasst.
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gegen Einsatzkräfte ist nicht hinnehmbar und muss konsequent verfolgt werden. Im Hinblick auf Täter, die regelmäßig durch gewalttätiges, delinquentes Verhalten auffallen, …
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[2023-11-10 07:43 UTC]